Metrics are key – read Bill’s Annual Letter

He is rights. And we are a step ahead. We have the next Gen metrics solution.
Documented in the „Business Engineering Systems“.
The metric system for economic valuation had to be reinvented.
New system is already here. And it’s vector based. That allows to combine even monetary with non-monetary value indicators.
Gives tons of new insights, business options, transparency in (business) valuation….
for a more sustainable development.
Read Bill’s letter about the importance and contact us for the better solution.

Die überschätzte Kennzahl

überschätzte Kennzahl

Schön, dass man jetzt beginnt, sich über den Nutzen und die Manipulierbarkeit der Kennzahlen Gedanken zu machen.
Nicht nur Griechenland machts – auch bei den Unternehmen sind die Zahlen immer interpretationsbedürftig.
Schon Lenin hat’s gewusst: Wir brauchen weniger Zahlen – dafür bessere. 🙂

Ein Eindampfen der vielen verschiedenen coinstar financials Coinstar Money Transfer, PORTUGAL, LARANJEIRO Werte auf eine monetäre Zahl war schon früher zweifelhaft und wird mit der Zunahme der immateriellen Güter immer problematischer. Aus meiner Sicht drängt sich ein komplementärer Massstab auf, mit dem die subjektive Werte (wie Erwartungswerte und immaterielle Werte) als „separate Werte“ ausgewiesen und kombiniert mit den realen, monetär „gemessenen“ Werten gezeigt werden. In diesem Werteparadigma haben Werte und Bewertungen eben „zwei Koordinaten“. Gibt einfach eine höhere Wertetransparenz.
Dazu später mehr….

Vorerst zum Tagiartikel: Uneingeschränkt empfehlenswert.
http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/geld/Die-ueberschaetzte-Kennzahl/story/29376611

Dow Jones Industrial 1928 bis 2009 – die Papierpreise

Dow Jones Industrial
Dow Jones Industrial

Was Viele nicht wissen. Auf http://finance.yahoo.com lassen sich die Aktienpreise verfolgen. Auch über längere Zeiten. Diese Darstellung zeigt die Entwicklung der Aktienpreise an Hand des DJ-Indexes seit es ihn gibt. Wichtig für die Interpretation ist zu wissen, dass alle Massstäbe – die horizontale Zeitachse und die vertikale Preisachse – linear und nicht logarithmisch dargestellt sind. So kann man sich die Entwicklung – und die Ursachen – besser vorstellen und erklären.

Zwei Sachen sieht man gut:
a) Mit der Einführung der Optionen Anfang der 80er Jahre gab es bei den Aktienpapieren massive Preiserhöhungen – manche sprechen auch von Wertsteigerung, andere von einer „Blase“.
b) Wenn man die Entwicklung der Aktienpreise von 1930 bis 1980 als Trendkurve weiterführt – und sie mit den realen Preisen vergleicht – ist schon noch ein recht grosser Unterschied vorhanden.

Erst die Zukunft wird zeigen, ob die Shareholder weiterhin diese relativ hohen Produktpreise zahlen. Mit Sicherheit wird der Bedarf an substanziellen Informationen über die impliziten Werte der Unternehmen steigen, deren Papiere gehandelt werden. Die „Shareholders‘ Profit Expectation“ muss zunehmend logisch und rational fundiert werden. Dass dazu die „Immateriellen Werte“ kartiert, bilanziert und visualisiert werden müssen scheint zunehmend klarer zu werden. Erste „Gehversuche“ auf diesem „Trampelpfad“ finden sie HIER. Aktuellere Informationen erhalten Interessierte direkt bei mir. E-Mail genügt.

Rechnungslegung und Revision im Schatten der Internationalen Rechnungslegung

Die KPMG stellt in ihren News ein interessantes Papier von Peter Leibfried und Marc Zimmermann vor. Es ist eine erste Analyse von Ursachen und die absehbaren Konsequenzen.
Offenbar gibt es auch aus dieser Perspektive einiges zu tun. Nicht nur für die Wirtschaftsprüfer, auch für die, welche die Regeln für die Wirtschaftsprüfung vorschlagen und bestimmen.
Und wenn die Autoren mit ihrem Fazit richtig liegen – auch für die Rechtsanwälte.

„… Es dürfte nur eine Frage der Zeit sein, bis der Vorwurf erhoben wird, dass die Bankbilanzen auf Grund der in den Subprime-Papieren enthaltenen Risiken nicht hätten testiert werden dürfen. ….“

Der Artikel hat vier Seiten. Hier der Link.

Was es zu tun gibt, haben die CEOs des „International Audit Networks“ im November 2006 bereits veröffentlicht. Deren Vision (das Papier) finden Sie hier.

Werte und Potenziale in der Wirtschaft

Immaterielle Werte in der erweiterten Wirtschaftslehre
Immaterielle Werte in der erweiterten Wirtschaftslehre

Wissen und andere immaterielle Werte messbar machen ist die Herausforderung, denen sich das Management und die Konstrukteure der Wirtschaftstheorien gegenüber sehen. So lange dieses „messbar machen“ noch nicht erledigt ist, fehlt diese Art von Potenzialen – und insbesondere deren Gewichtung – in den Führungsinstrumenten und Cockpits, nach denen sich das Management von grösseren Unternehmen richten muss. Das Resultat dieser beschränkten Abbildung der Realität hat zum Ergebnis, dass die vorhandenen Potenziale einer Unternehmung nur zu einem geringen Teil genutzt werden können.
Wenn die vorhandenen Chancen in Unternehmen besser erkannt und genutzt werden sollen, ist erweitertes Modell zur Abbildung dieser Ressourcen notwendig. Und es ist möglich, wie in den beiden Dokumenten „Werte und Potenziale in der Wirtschaft“ dargestellt wird.
Das erste ist in der Zeitschrift „Swiss Engineering“ erschienen. Sie können es HIER herunter laden (zwei Seiten).
Das zweite Dokument ist eine erweiterte Version aus dem Jahr 2006. Sie können es HIER herunter laden (zehn Seiten).

Zu diesem Thema hat übrigens auch auch die FAZ ein Interview mit Fredmund Malik geführt. Titel: „Mit herkömmlichen Methoden nicht zu lösen“ – HIER der Link zum Interview.
Und auch der „Europäische Wirtschafts- und Sozialausschuss“ in Brüssel, hat dazu eine Stellungnahme mit Schlussfolgerungen und Empfehlungen veröffentlicht: „Jenseits des BIP – Messgrössen für eine nachhaltige Entwicklung“. Sie können die Stellungnahme HIER herunter laden.
Zitat daraus: „….Das BIP ist ein wichtiger Indikator für das wirtschaftliche Wachstum, es kann allerdings nicht als Richtschnur für eine Politik dienen, die den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts gerecht werden will. Dazu sind andere, zusätzliche Indikatoren erforderlich….“

Lassen Sie es mich wissen, wenn Sie an Informationen über die Fortschritte in der Entwicklung der neuen Generation von Messinstrumenten und Cockpits zur Unternehmensführung direkt informiert werden wollen. Kurze Email genügt. peter.bretscher (at) bengin.com

Grenzen der Finanzkennzahlen – und darüber hinaus Teil 1

true and fair view
true and fair view

Professor Emeritus D.R. Myddelton – Professor of Finance and Accounting, Cranfield University – hat einen interessanten Artikel über Sinn, Zweck und Grenzen des Finanzaccounting verfasst.

Hier die Kurzfassung:
What’s wrong with modern accounting?
Global modern accounting orthodoxy now assumes the raison d’être of financial accounts is to provide open and verifiable information to investors. Professor David Myddelton examines this shareholder-centric view and challenges the use of universal accounting standards across widely varying organisations as a useful measure of their potential. Ultimately, we may need to let go of some long held beliefs and look for a more radical approach that releases companies from this bureaucratic nightmare….

Den ganzen Artikel (zwei Seiten) können Sie HIER ansehen.

Das Buch, das er im Jahr 2004 geschrieben hat, trägt den Titel „Unshackling Accountants“. Er hat damals schon über Finanzskandale geschrieben – und über die Grenzen der Regeln….
Das pdf von diesem Buch (200 Seiten) können Sie HIER herunterladen.

Wie es sich gezeigt hat – und noch weiter zeigen wird – sind wir an die Grenzen der klassischen Wirtschaftstheorie gekommen, welche die subjektiven und die nicht-monetären Werte noch nicht in ihr Werteparadigma integriert hat.
So sind denn bei genauer Betrachtung nicht einfach die Banken und deren Manager für die heutige „Wirtschaftskrise“ verantwortlich, sondern ebenso die Konstrukteure der Wirtschaftstheorien, welche es nicht geschafft haben, ein qualitatives und ein quantitatives Modell für die heute wichtigen „immateriellen Ressourcen“ zu entwickeln. Moderne Unternehmen können nun mal einfach nicht mit Indikatoren geführt und geprüft werden, die unter ganz anderen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen entstanden sind.

Darüber wie die neue Generation der Führungs- und Entscheidungsinstrumente aussehen wird, werde ich Ihnen in der nächsten Zeit auf diesem Blog berichten. Wenn Sie den Link in Ihren RSS Reader nehmen, sind Sie aus erster Hand informiert und verpassen sicher kein Update.

Warum steigt nach Entlassungen der Aktienpreis?

Aktienkurs

Wienand von Petersdorff hat in der Frankfurter Allgemeinen (www.faz.net) einen interessanten Artikel über die Entwicklung der Aktienpreise nach der Ankündigung von einem Stellenabbau geschrieben.

Resultat? Er steigt gar nicht immer.

Früher mag das wohl manchmal so gewesen sein. Heute aber orientieren sich immer mehr Aktionäre auch an den nicht-monetären Informationen. Stellenabbau ist ja vielfach auch ein Schwächezeichen des Managements, das nicht in der Lage ist, das ihnen anvertraute Potenzial „richtig“ einzusetzen.

Sie finden den Artikel HIER.